PRODUKTDETAILS
Dieselloks & Andere Lokomotiven

21522
ÖBB-Diesellok 2091 004-8, Sound





Auf der Suche nach ökonomischeren Betriebsmitteln beschafften die Österreichischen Bundesbahnen bereits 1927 die ersten Dieselloks. 1936 und 1937 wurden sieben Lokomotiven der Serie “2041” (später umnummeriert als 2091) in Dienst gestellt. Um auch noch den Gepäckwagen einzusparen, erhielten die Loks ein großes Gepäckabteil hinter dem Führerhaus.
Ungewöhnlich für europäische Dieselloks: Die Baureihe 2041/2091 ist mit einem dieselelektrischen Antrieb ausgestattet. Ein V8-Dieselmotor treibt einen Generator an, der Strom für die beiden Elektromotoren auf den Treibachsen liefert. Die “sparsamen” Lokomotiven waren nicht sehr zugstark und wurden vor allem auf ebenen Strecken im Personenverkehr eingesetzt. Auf Bergstrecken und vor schweren Zügen wurden weiterhin Dampflokomotiven verwendet, bis in den 1960er Jahren die großen Dieselloks der Baureihe 2095 beschafft wurden.
Die Zugkraft auch ist beim LGB-Modell kein Problem: Das Modell ist mit zwei starken Bühler-Motoren ausgestattet. Dazu gibt es eine eindrucksvolle akustische Untermalung durch den elektronischen Sound mit dem Geräusch des Anlassens, Fahrgeräuschen und sogar dem “Kreischen” der Bremsen. Weitere realistische Geräusche lassen sich fernbedient mit dem LGB-Mehrzugsystem auslösen.

Dieses ist ein eXtra Produkt.


Vorbild
Bei den österreichischen Schmalspurbahnen wurden bereits ab 1927 Dieselloks verwendet, um einen wirtschaftlicheren Betrieb zu ermöglichen. 1936/37 wurden sieben Serienloks der damaligen Baureihe 2041 (heute 2091) für verschiedene Schmalspurbahnen der Österreichischen Bundesbahnen gebaut.
Um den normalerweise im Zug mitlaufenden Gepäckwagen einsparen zu können, erhielten die Lokomotiven ein großes Gepäckabteil. Ein V8-Dieselmotor treibt über einen Generator und zwei Elektromotoren die beiden Treibachsen an. Die Baureihe 2041/2091 wurde auf fast allen österreichischen Schmalspurbahnen eingesetzt. Dabei konnte die Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h nur auf den wenigsten Strecken ausgefahren werden.
Die aus Gründen der Sparsamkeit knapp bemessene Leistung führte zum Einsatz im leichten Personenverkehr auf relativ ebenen Strecken: Zwei vierachsige oder vier zweiachsige Personenwagen wurden normalerweise angehängt. Auf Steigungsstrecken wurden nach wie vor Dampflokomotiven eingesetzt, bis in den 1960er Jahren die große Baureihe 2095 verfügbar war.


Modell
Dieses detaillierte und wetterfeste Modell ist reichhaltig ausgestattet. Es verfügt über:
- werkseitig eingebauter MZS-Decoder onboard für analog und digital
- Türen des Gepäckraums und des Führerstands zum Öffnen
- vierstufiger Betriebsartenschalter
- 2 gekapselte Getriebe mit siebenpoligen Bühler-Motoren
- vier angetriebene Achsen
- 1 Haftreifen
- 12 Stromabnehmer
- digitaler elektronischer Sound
- Dieselmotor
- elektrische Fahrmotoren
- Signalhorn (vor der Abfahrt, an Bahnübergängen)
- Ansage des Zugführers (mit Mehrzugsystem)
- Bremsgeräusche (Bremsen anlegen, Bremsen entlüften)
- magnetgesteuerte Auslösung von Signalhorn und Pfeife
- Fernbedienung der Sound-Funktionen (mit Mehrzugsystem)
- Spannungsbegrenzungs-System
- in Fahrtrichtung wechselnde Beleuchtung
- Mehrzweck-Steckdose mit Sicherung
- Länge: 460 mm
- Gewicht: 2600 g


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Hinweise:

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-Produkte und technische Daten können sich ohne Vorankündigung ändern.
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-Die hier gezeigten Informationen beziehen sich auf zur Zeit hergestellte Modelle. Modelle aus früheren Serien sind unter Umständen noch bei Fachhändlern erhältlich.


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